Konzert „Lieder ohne Worte“ am 11. Juli, 17 Uhr in der trockenen Kirche in Brunn

Aktueller Hinweis: Das Konzert findet wegen des Regens in der Kirche von Brunn statt. Alle Gäste, die sich angemeldet haben, erhalten auch seinen Sitzplatz gemäß den aktuellen Corona-Regeln.

ENSEMBLE   ALLEGRA   NÜRNBERG

das „besondere“ Quartett mit Oboe und Streichtrio
Mit Werken von Mozart, Beethoven, Schubert und Mendelssohn

Serenade am 11.Juli 2021 um 17 Uhr in der Kirche von Brunn

Der Eintritt ist kostenfrei. Spenden am Ausgang für wohltätige Zwecke erwünscht.
Tickets können im Pfarramt Wilhelmsdorf reserviert werden.
Tel. 09104/699  –  E-Mail: pfarramt.wilhelmsdorf@elkb.de
Falls am Sonntagnachmittag noch Plätze frei sind, können Sie gerne spontan nach Brunn kommen.

Das Ensemble ALLEGRA wurde 1989 gegründet und konzertierte seit dem 1. Jahr seines Bestehens auch im Beiprogramm der Salzburger Festspiele. Konzertreisen führen die vier Musiker durch Deutschland, Frankreich und Österreich. 1999 entstand ihre erste CD. Im Jahr 2000 folgten Aufnahmen mit dem Bayerischen Rundfunk. Seit mehreren Jahren auch Schulkonzerte in Zusammenarbeit mit der UNI Erlangen-Nürnberg.

Hier erfahren sie mehr über ALLEGRA

Das Ensemble ALLEGRA wurde 1989 in Salzburg gegründet. Ab 1998 spielte es 13 Jahre mit dem Cellisten Peter Thalheimer, der im Sommer 2011 unfassbar plötzlich verstarb.

Allegra -fröhlich/heiter-bezieht sich mottogebend auf den Gruß der rätoromanischen Schweiz. Das Göttinger Tageblatt schreibt dazu: „seinem Namen machte das Ensemble ALLEGRA alle Ehre: Fröhlich war nicht nur die Musik, fröhlich war auch die Stimmung, die die vier Musiker damit erzeugten…“

Das Ensemble ALLEGRA konzertiert seit dem ersten Jahr seines Bestehens im Beiprogramm der Salzburger Festspiele. Seither führen Konzertreisen die vier Musiker durch Deutschland, Österreich und Frankreich. 1999 entstand ihre erste CD. Im Jahr 2000 folgten Aufnahmen mit dem Bayrischen Rundfunk.

Die verschiedenen Besetzungsvarianten des Ensembles machen sowohl den reinen Streicherklang des Streichtrios, den volltönenden Klang des Oboenquartetts als auch andere Kombinationen in Dreier- oder Zweierbesetzung möglich. Dazu die Hessisch-Niedersächsisch AllgemeineZeitung: „Die Musiker überzeugten solistisch und im Zusammenspiel…mit betörendem Ton die Oboistin Birgit Meisenburg, einfühlsam Christof von der Heyden an der Violine, hellwach und antreibend Christian Heller auf der Viola und Cellist Peter Thalheimer als sorgfältiger kraftvoller Partner.“

Durch die Einbeziehung des Englischhorns wird die Klangfarbenpalette noch besonders bereichert. Das Repertoire, das vom Barock bis zur Moderne reicht, wird durch niveauvolle, selten gehörte Werke und eigene Arrangements ständig erweitert.

Seit 2006 ist es dem Ensemble ALLEGRA ein Anliegen jungen Menschen Begeisterung für klassische Musik bei Schul – und Familienkonzerten näher zu bringen.

Jens Voskamp von den Nürnberger Nachrichten schreibt zum Anlass der zweiten Auflage der CD 2010:

„Ansteckende Spielfreude, einen guten Riecher für interessantes Repertoire und Sinn für kollektive Klangkultur: Beim Ensemble ALLEGRA Nürnberg kommen viele gute Eigenschaften zusammen. Mit welcher Verve die vier Teamspieler Mozart angehen, wie delikat sie sich der durchaus sperrigen Klangwelt von Jean Françaix annehmen oder wie musikantisch Dohnányis Trio-Serenade verlebendigt wird: Das Quartett setzt seinen Namen, der heiter, unbekümmert, fröhlich, vergnügt oder auch lebhaft bedeuten kann, konsequent um…“

Birgit Heller-Meisenburg, Oboe

Mehrfache Preisträgerin bei „Jugend musiziert“ in Oboe und Klavier. Oboenstudium an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau bei Prof. H. Holliger. 1988 Diplom. Weiterstudium am „Mozarteum“ Salzburg u.a. Aufführungspraxis Alter Musik bei N. Harnoncourtund Barockoboenstudium an der Musikhochschule Wien bei Hans- Peter Westermann. Meisterkurse bei G. Hunt  und W. Liebermann. Seit 1995 Lehrauftrag an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth, später auch an der Universität Erlangen/Nürnberg und an der Musikhochschule (Literaturkunde).  Mitwirkung beim „Concilium Musicum“ Wien. Gründungsmitglied der „Neuen Nürnberger Ratsmusik“. Solo und Kammerkonzerte im In- und Ausland.

Christof von der Heyden, Violine

Erster Preis bei Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Fach Streichquartett. 1986 Studium an der Musikhochschule Freiburg i. Br. Bei Prof. G. Falkenroth. 1991 Diplom. Im gleichen Jahr Engagement als Vorspieler der ersten Violinen bei den Nürnberger Symphonikern. Seit 1992 Lehrauftrag für Violine  an der Universität Erlangen/Nürnberg. Seit den 90er-Jahren Beschäftigung mit der Barockvioline und Mitwirkung im „Fränkischen Kammerorchester“. Zahlreiche Kammerkonzerte und Rundfunkaufnahmen.

Christian Heller, Viola

Sohn einer Bratschistin. Nach anfänglichem Geigenunterricht Wechsel zur Bratsche schon während der Schulzeit in Göttingen. Studium an der Musikhochschule Freiburg i. Br. bei  Prof. A. Schäfer und am „Mozarteum“ Salzburg bei Prof. Th. Riebl. 1989 Diplom.Zusätzlich Studium der Aufführungspraxis Alter Musik bei N. Harnoncourt und Barockvioline /-viola bei H. Kurosaki und Dirigierstudium bei Prof. M. Gielen. Meisterkurse bei U. Koch, S. Collot und I. Brown. Mitwirkung bei Rundfunk­aufnahmen, u.a. als Solist mit dem Kammerorchester „Wiener Akademie“. Seit 1991 Mitglied der Staatsphilharmonie Nürnberg am Staatstheater. Seit 1993 Lehrauftrag für Violine/Viola/Kammermusik an der Universität Erlangen/Nürnberg. Mitwirkung beim „Concilium Musicum“ Wien. Mitglied der „Neuen Nürnberger Ratsmusik“. Konzertreisen in Europa, Asien und Amerika.

Inken Dwars, Violoncello

Inken Dwars wurde in Hamburg geboren und absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Marcio Carneiro. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von Christian Giger (1. Solocellist im Gewandhausorchester Leipzig). Sie besuchte mehrere Meisterkurse und konzertiert als Solistin und Kammermusikerin im In- und Ausland. Inken Dwars war Mitglied des Schleswig-Holstein-Musik-Festival Orchesters und Stipendiatin der Albert-Eckstein-Instrumentenstiftung.
Wichtige Orchestererfahrung sammelte sie u. a. im Gewandhausorchester Leipzig, im NDR Sinfonieorchester Hamburg, im Mahler Chamber Orchestra, in der NDR Radiophilharmonie Hannover sowie bei den Essener – und Duisburger Philharmonikern. Seit Juni 2012 ist sie  Mitglied der Cello-Gruppe der Staatsphilharmonie Nürnberg.