Im Zeitraum vom 27. Juni bis zum 11. Juli haben wir in unseren beiden Gemeinden „Hoffnung“ mit verschiedenen Aktionen und Angeboten sichtbar gemacht. Dazu gehörten nicht nur verschiedene Veranstaltungen. Wir hatten auch unsere beiden Kirchen 14 Tage lang zum Thema Hoffnung geschmückt:
Im „Mutmacher-Spiegel“ hatten Präparanden emutigende Worte hinterlassen. Am Hoffnungsbaum konnte man ein Bändchen pflücken, das Blumensamen enthielt. Dort konnte man und auch seine eigenen Gedanken zum Thema hinterlassen. Außerdem waren Hoffnungs-Kisten zu sehen, in denen Konfirmanden und einige Präparanden künstlerisch gestaltet haben, was ihnen zum Begriff Hoffnung eingefallen ist.
Am 27. Juni 2021 haben wir uns auf dem Fußballplatz zwischen Brunn und Wilhelmsdorf zur „Kirche im Grünen“ getroffen. Der gemeinsame Posaunenchor begleitete die Gemeinde beim Singen, das an der frischen Luft und großen Abständen endlich einmal ohne Maske möglich war. Die Kindergartenkinder trugen zwei Lieder bei und viele der knapp 170 Besucher beteiligten sich an der Aktion Hoffnungswichteln: Im Losverfahren erhielten die Teilnehmer eine Familie zugeordnet, der sie in den nächsten zwei Wochen ein kleines Zeichen der Hoffnung zukommen lassen sollten.
Ein ungewöhnlicher Gottesdienst mit Kino-Feeling erwartete die Besucher am ersten Freitag im Juli nach Sonnenuntergang: Am Parkplatz der Firma Stumptner in Wilhelmsdorf wurde man von den Konfirmanden begrüßt. Sie überreichten eine Kino-Eintrittskarte, frisches Popcorn und Getränke.
Man erlebte Kino und Gottesdienst. Der Film „Bruce Allmächtig“, eine tiefgründige Komöde, wurde mit seinen wichtigsten Szenen gezeigt. Eine kurze Predigt behandelte die im Film aufgeworfene Frage, weshalb Gott nicht alle unsere Wünsche und Gebete erfüllt.
Wir freuen uns über die positive Resonanz auf dieses Experiment und hoffen, dass es bald möglich ist, wieder einmal einen Kino-Gottesdienst anzubieten.
